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Städtische Realschule Balve

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Am Krumpaul 4 58802 Balve

Besuch in Verdun

Die Fahrt nach Verdun!

vom 27.September bis 2.Oktober

Montag!!!

Nachdem wir, der 9FS Kurs, mit Herrn Karhausen und Frau Witte um ca. 8.00 in Balve losgefahren sind und dann nach knapp neun Stunden um ca. 15:00 Uhr in Verdun angekommen sind, waren wir ziemlich kaputt. Wir waren jedoch schon ein paar Kilometer vor dem Ort sehr nervös und freuten uns auf eine aufregende Woche! Als wir aus dem Bus ausgestiegen waren, erwarteten uns unsere französischen Austauschschüler vor dem Collége Maurice Barres mit Schildern, auf denen unsere Namen standen. Zur Begrüßung gab es in der Kantine der Schule Kaffee und Kuchen. Nach und nach kamen die Eltern der Franzosen um uns abzuholen.
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Dienstag!!!

Der so genannte "Historische Tag" in Verdun begann um 8 Uhr am Collège Maurice Barres in Verdun. Wir teilten uns in Gruppen auf, bekamen ein Fotoalbum mit sechs Fotos für die Ralley des photos. Auf den Fotos, waren kleine Details von Gebäuden die es in der Innenstadt von Verdun zu finden galt. Am Nachmittag: Um 12 Uhr war die Rallye beendet und Essen war angesagt, entweder zu Hause beim jeweiligen Partner oder in der Schulkantine. Anschließend fuhren wir um 13:30 Uhr von der Schule aus mit dem Bus zur nicht weit entfernten Zitadelle. Dort wurden wir in Gruppen eingeteilt, die nur aus deutschen oder französischen Schülern bestanden, da da wir eine Führung hatten die nicht in zwei Sprachen durchgeführt werden konnte. Die Zitadelle besteht aus Tunneln, in denen man mit eindrucksvoller Kameratechnik, einem Hologramm, Berichten und Filmen in der jeweiligen Sprache mehr über das tägliche Leben der Frontsoldaten im 1.Weltkrieg in Verdun erfahren konnte. Die Rundfahrt endete mit der Zeremonie der Auswahl des "unbekannten Soldaten" der seitdem sich im Grab am Triumphbogen in Paris befindet. Als alle die Zitadelle besichtigt, hatten und wir uns vor ihr versammelt hatten, ging es mit dem Bus weiter zum "Beinhaus" dem "Ossnaire von Donaumont". Dies ist ein Gebäude, dass ein in den Boden gerammtes Schwert darstellt. Es besteht aus dem Schwertgriff in der Mitte, der 46 Meter hoch ist und 2 Seitenteile bzw. 1 Querhalle mit 18 Seitenkapellen, die je 2 Granitgräber beherbergen. Diese Gräber liegen über einem Gebeinhaus mit den sterblichen Überresten von 130.000 nicht identifizierten Soldaten. Die Wände sind beschriftet mit den Namen der Soldaten, welche nie gefunden wurden und wahrscheinlich unter denen im Gebäude Begrabenen sind. Den Turm kann man bis oben hin besteigen und den davor liegenden  französischen 15.000 Mann Friedhof überblicken, der mit weißen Kreuzen übersäht ist.

Nach der Besichtigung des "Beinhauses" ging es mit dem Bus weiter zu einem im 1.Weltkrieg komplett von den Deutschen zerstörten Dorf, dam Dorf "Fleury". Im "Dorf" durften wir uns in dem kraterartigen Gelände frei bewegen. Durch Schilder war gekennzeichnet, wo welches Gebäude gestanden hatte. Nach der Besichtigung des Dorfes fuhren wir mit dem Bus zurück nach Verdun zur Schule und jeder ging mit seinem Partner nach Hause und hatte den Abend zur freien Verfügung.

Mittwoch!

Am Mittwoch morgen hatten wir von 8 - 10 Uhr Unterricht. Wir wurden zu viert den die Unterrichtsfächer der Franzosen zugeteilt. Dort haben wir erfahren wie z. B. der Physik- oder Kunstunterricht abläuft. Anschließend von 10 - 12 Uhr, sind wir alle zusammen in die Sporthalle gegangen, dort haben wir Basket- und Fußball gespielt. Am Nachmittag hatten wir Freizeit, erst ging jeder mit seinem Partner nach hause um zu essen. Danach haben wir uns entweder mit anderen Franzosen und Deutschen getroffen oder sind in der Familie geblieben, um was mit ihr zu unternehmen.

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Donnerstag!

Wir sind um 9 Uhr morgens mit dem Bus von Verdun abgefahren. Nach 90 Minuten Fahrt sind wir endlich in Metz angekommen. Wir liefen vom Bus aus zur Kathedrale von Metz, wo wir in eine kleine Bimmelbahn stiegen, die uns durch die Stadt fuhr. Auf deutsch und französisch wurden uns die verschiedenen Sehenswürdigkeiten erklärt. Darunter waren zum Beispiel die gotische Kirche, das Haus der Köpfe, der Bahnhof von Metz und noch vieles mehr. Nach ca. 45 min Fahrt kamen wir wieder an der Kathedrale an und besichtigten sie von innen. Dort teilten wir uns wieder, also die Franzosen und wir gingen in der Kathedrale getrennte Wege. Herr Karhausen erzählte uns sehr viel über den Baustil der Kathedrale und zeigte uns die berühmten Kirchenfenster von Marc Chagall.

Danach ging es in teils gemischten Gruppen in die Innenstadt von Metz zum Essen, Shoppen und noch vieles mehr. Um ca.15:30 Uhr versammelten wir uns an einem vorher bestimmten Treffpunkt, von dort aus ging es in die Eishalle zum Schlittschuh laufen.2 Stunden hatten wir dort unseren Spaß. Um 18:00 Uhr ging es mit dem Bus zurück nach Verdun.

Freitag!

Am nächsten Morgen waren wir so ca. um 10:00 Uhr an der Schule. Nach einer kurzen Besprechung gingen wir zu Fuß zur l'usine BRAQUIER. Dort haben wir uns die Herstellung von Dragées angeschaut. Sie sind in Verdun eine alte Tradition. Am Ende der Besichtigung konnte sich jeder, wenn er wollte, noch eine oder mehr Tüten Dragées kaufen. Was aber kaum jemand gemacht hat ,weil die Dragées nur durch Handarbeit hergestellt werden und daher sehr teuer sind. Nach dem Mittagessen wie gewohnt in der Schule oder bei dem Austauschschüler zu Hause, sind wir mit dem Bus zu einem Maislabyrinth in der Nähe von Verdun gefahren. Dort wurden wir in unterschiedlich großen Gruppen eingeteilt und konnten dann zwischen drei Labyrinthen die verschiedene Schwierigkeitsgrade hatten auswählen. Im Labyrinth waren dann Aufgaben auf Schildern die wir lösen mussten um ein Lösungswort zu erhalten. Nach ca. drei Stunden ging es dann wieder nach Hause in die Gastfamilien.

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Samstag
Die Fahrt nach Hause!

Am 2.Oktober sollte es EIGENTLICH um 10:00 Uhr wieder nach Hause gehen, aber weil wir uns aber so gut mit unseren Gastfamilien und besonders mit unseren Austauschschülern verstanden hatten, fiel uns allen der Abschied sehr schwer und fuhren deshalb erst so gegen 10:45 Uhr los!!! Vor allem wir Mädchen zeigten unsere Gefühle und weinten teilweise sogar noch in Luxemburg. Aber als man sich dann wieder beruhigt hatte, freuten wir uns natürlich alle auf zu Hause. Am Abend waren wir dann um ca. 18:15 Uhr wieder zu Hause in Balve wo uns unsere Familien schon erwateten. Eine gelungenen Woche in Verdun hatte ihr Ende gefunden und lässt auf einen herzlichen und lustigen Gegenbesuch hoffen.

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  • Schulleiterin Nina Fröhling
  • Konrektor Thomas Münch
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